Interne Angriffe
Die Gefahr geht jedoch hauptsächlich von den eigenen Mitarbeitern aus. Während man sich als Unternehmen, so gut es eben geht, vor externen Angriffen zu schützen versucht, sitzen im nächsten Büro Menschen, die diesen Schutz gar nicht überwinden brauchen. Sie haben Zugriff auf nahezu alle wichtigen Daten – wer es drauf anlegt, wird auch mehr Informationen finden, als er sehen sollte. Man denke nur an die Auszubildenden, die alle drei Monate die Abteilung wechseln bzw. hier und da eingesetzt werden. Diese jungen Leute haben neben dem Administrator die meisten Rechte im firmeneigenen Netzwerk – häufig mehr Rechte, als der Geschäftsführer selbst.